Montag, 25. Januar 2010

Wieder da!

Herrjeh, ist es denn wahr, dass ich ein geschlagenes Vierteljahr die Bloggerei schwänzte? Was war geschehen? Krankheit? Writer's Block? Zu viel des Privaten? Ehrlich gesagt: Von allem etwas, insbesondere ein Ausflug zur Erholung in die internetfreie Zone. Kein Gadget, keine Ladezeiten, keine Allmachtsphantasien, nur analoge Gemütlichkeit, nämlich mein Bücherregal und ich. Meine Lektüre in dieser Zeit wurde doch ein sehr beachtlicher Stapel aus toten Bäumen in Leinen oder Paperback. Mit dabei waren diesmal H.M. Enzensbergers Hammerstein, Weimar von Ursula Büttner, Herta Müllers Atemschaukel, zum 4. Mal Kafkas Prozess, zum 9. Mal Tolkiens Hobbit, Sartor Resartus von Thomas Carlyle, und natürlich mein absoluter Held: Philip K. Dick: A Scanner Darkly, Man in the High Castle und Foster, You're Dead (Alan Dean war nicht gemeint, von dem las ich Flinx). Naja, und dann noch mal den kleinen Prinzen, die übliche Neujahrslektüre, den Beowulf und einige Gedichte aus des Minnesangs Frühling (wobei ich immer noch der Meinung bin, dass die eigentlichen Stars des Mittelalters der von Morungen und Wolfram von Eschenbach waren. Garantiert wurden sie auf jeder Burgparty dieser Zeit anzitiert.
So. Viel gelesen, was gelernt? Dass ich mehr schreiben soll.

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