Donnerstag, 30. Juli 2009

Shatner does Palin

Ich schmeiß mich weg: Der einzig wahre Captain T.J. Danny Hooker Crane Kirk rezitiert Sarah Palins Ergüsse aus ihrer Abschiedsrede - und es stellt sich heraus, dass es sich nicht um politische Rede handelt, sondern um zarteste Naturlyrik. Danke, Mr. Shatner für diese Facette aus dem Leben einer Dichterin, die die meisten für eine Politikerin halten:



Auch sehr großartig: Die Twitter-Posts von Gouverneurin Palin kommen aus dem Munde von William Shatner erst richtig zur Geltung. So hört es sich eben an, wenn ein professioneller Schauspieler, ein wahrer, ernster Mime solche Wortpracht intoniert. Fast könnte man traurig darüber sein, dass sie nicht Vizepräsidentin wurde, denn gerne hätte ich noch mehr alaskische Naturlyrik genossen. Aber nur, wenn Shatner sie rezitiert:




Nebenbei, wer Shatners größten Auftritt noch nicht kennt, sollte mal bei Youtube nach "Shatner Lucas" suchen: "From one star voyager to another".

Mittwoch, 29. Juli 2009

Krankheit! oder der analoge Sinn der Digitalisierung

Herrjeh, schon wieder so viel Zeit vergangen seit dem letzten Blogeintrag. Irgendwie habe ich das gefühl, dass ich das Lebensgefühl der "Generation Digital" nicht verinnerlicht habe: Ich werde nicht unruhig, wenn ich das Handy aus Schusseligkeit oder in der morgendlichen Eile zu Hause liegen lasse; im Gegenteil, ich genieße es, ohne diese Ausbeulung in der Jeans unterwegs zu sein, die mit Vibration andeutet, wenn wer was von mir will. Und ganz besonders ist es mehr als anregend, nach 9 Stunden E-Commerce-Alltag mit Affiliate-Marketing in einer Performance-Marketing-Agentur nur noch analog unterwegs zu sein. Noch mehr verblüfft es mich allerdings, dass ich in drei bettlägerig zugebrachten Tagen keinen Trieb drauf hatte, den Computer anzuschalten und die Bilder vom Wochenende aus der Kameraspeicherkarte rauszuziehen und einen Beitrag zu schreiben. Oder einen Statustwit (Lächerlich: "Die Nase läuft." Wären noch 124 Zeichen frei...)? So ganz bin ich von der digitalen Totalität nicht überzeugt (auch wenn ich "Accelerando" von Charles Stross doch sehr genoss). Schade, dass mich mein Ausflug nach Allach Bekanntschaft mit einem spontanen Regenschauer schließen ließ. Danach schien gleich wieder schadenfroh die Sonne, nur hat die totale Durchnässung eine scheinbar latent vorhandene Erkältung so richtig in den Vordergrund gerückt. Aber trotz der heraufziehenden Malaise war der analoge Sonntag mit permanentem Biergartenaufenthalt, am Vormittag mit der Familie, am Nachmittag mit dem Gentle Rocker (schönen Gruß an den Jäger und Sammler 2.0, freue mich schon auf die Fortsetzung) sehr inspirierend. Trotzdem waren die folgenden Tage mit papierner Lektüre (nach Accelerando Schnitzlers Traumnovelle) gut genug angefüllt. Fazit: Im Internet kann man nix verpassen. Es ist eh alles ständig da und läuft nicht fort. Also: Öfter die Kiste auslassen.

Dienstag, 14. Juli 2009

Maxvorstadt - das neue In-Viertel von München?

Glockenbachviertel ist ausgelutscht - meint die SZ und streckt schon mal die Fühler aus, welches das neue In-Viertel der Landeshauptstadt sein könnte. Auserkoren hat man die Maxvorstadt. Offensichtlich sind die Unkonventionellen und die Kreativen gerade auf der Flucht aus dem Glockenbachviertel, weil dort die Mieten dort langsam unerträglich hoch werden.

Aber mal im Ernst: rund um die Uni war die Maxvorstadt immer schon "in"!

Montag, 13. Juli 2009

Trainingseinheiten vom SEO-Coach

Ein SEO-Termin der besonderen Art: Mit dem Coach ins Dantestadion zum Spiel der Munich Cowboys gegen die Stuttgart Scorpions. Und die Cowboys haben just gegen ein Team gewonnen, von dem sie im Hinspiel noch heftigst vom Platz gefegt worden waren (30:0). Diesmal ließen sie mit 20:14 die Stuttgarter hängenden Kopfes vom Dantestadion-Rasen schleichen. Natürlich lag es an der SEO-Rasselbande, die sich unter Anleitung vom Coach einfand, und deren lautstarker Unterstützung :-)
Mehr Bilder gibt's bei Konseo, Sepita und
Tekka. Eine sehr schöne Zusammenfassung des SEO-Treffens gibt es beim John, dem Gentle Rocker zu lesen.

Der Coach erklärt und die Feinheiten seiner delikaten Strategie

Der Coach hielt nicht lange hinter dem Berg mit Trainerweisheiten und gab uns viele Fachausdrücke aus dem American Football mit auf den Weg (mir schwirrt noch ganz der Kopf vor lauter Quarterback, Run, Pass, Kick, First Down, Touchdown, 2-Point-Conversion und 1-Point-Conversion, Field Goal, Safety, Fumble, Interception, Clipping, Tackling, Tripping, Scrimmage Line, Snap...)

Passt es auf die Rübe?

Natürlich mussten wir das auch mal ausprobieren, und der Coach hatte ein paar Utensilien mit dabei. Zu unserer Überraschung passten die Helme auf jeden Kopf...

Gleich mal den Footballhelm aufsetzen

Shoulder Pads und Helm machen schon was her!



Gespannte Erwartung...




... und Angriff! Leider auf den Falschen...


Die Cowboys haben den Scorpions eins auf die Mütze gegeben!

... deshalb haben wir den Profis das Spielen überlassen.

Gespanntes Warten auf den Sieg

Geile Idee mit dem Treffen im Dantestadion. Danke Coach!

Donnerstag, 9. Juli 2009

Wohin mit dem Geld?

Geldanlage ist in der Krise natürlich eine heikle Sache. Die Frage, die sich stellt: Soll man nun eher konservativ anlegen, vielleicht sogar das gute alte Sparbuch wieder ins Auge fassen? Da kommnt natürlich nicht viel herum. Am Besten sucht man sich einen Experten für Finanzdienstleistungen und Geldanlagen. Wer mehr als 25.000 Euro Vermögen hat, kann dort einen unverbindlichen Vermögens-Check von Anlageberatern durchführen lassen.